Felderhebungen Flora in Naturobjekten von BS
Das 2007/08 erstellte Naturinventar Basel-Stadt soll nun aktualisiert werden.
Dazu werden die Feldarbeiten in den Jahren 2021/22 mit der gleichen Methode wie zuvor wiederholt.
Das 2007/08 erstellte Naturinventar Basel-Stadt soll nun aktualisiert werden.
Dazu werden die Feldarbeiten in den Jahren 2021/22 mit der gleichen Methode wie zuvor wiederholt.
Die Borstige Glockenblume (Campanula cervicaria) ist in der Schweiz stark gefährdet (IUCN-Status EN). Es gibt 26 autochthone Vorkommen in der Schweiz in den Kantonen Aargau, Bern, Freiburg, Solothurn und Zürich. Im Kanton Bern ist Campanula cervicaria Teil der Arten-Förderschwerpunkte 2020-24. Die zuständigen Fachstellen sind AWN und ANF.
Es soll ein Artenschutzprojekt mit Umsetzungen konkreten Schutz- und Aufwertungsmassnahmen durchgeführt werden.
Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist ein geheimnisvolles und faszinierendes Tier, über dessen Vorkommen jedoch grosse Wissenslücken bestehen. In einem Vorprojekt (2016/17) sind die Vorkommen des Feuersalamanders im Einzugsgebiet des Gäbelbachs erhoben, die Lebensräume beurteilt sowie Schutz- und Fördermassnahmen vorgeschlagen worden. In der zweiten Phase werden die Erkenntnisse aus dem Vorprojekt angewandt und umgesetzt.
Seit 1994 misst der Kanton Bern den Zustand der landwirtschaftlich wie auch der forstwirtschaftlich genutzten Böden sowie der Böden im Siedlungsraum. An 18 ausgewählten Standorten erhebt der Kanton den physikalischen, chemischen Zustand von landwirtschaftlich genutzten Böden. Dabei wird jeweils eine ackerbauliche Fläche mit einer Naturwiese verglichen. 2007 wurden auf den Naturwiesen zum ersten Mal auch Vegetationsaufnahmen gemacht. UNA Wiederholt diese Aufnahmen 2021.
Die Förderung der beiden Wieselarten Mauswiesel und Hermelin ist dem RNP Gantrisch ein Anliegen. Um die Förderung der beiden Wieselarten zielgerichteter angehen zu können, bereitet das UNA die nötigen Grundlagen auf. Mit dem Einbezug weitere Zielarten des RNP Gantrisch mit ähnlichen Lebensraumansprüchen können Synergien genutzt und Ressourcen effizient eingesetzt werden.
Inventaire des sources naturelles du canton de Fribourg – volet faunistique et détermination du degré d’importance Im Kanton Freiburg wird ein Inventar der natürlichen Quellen erstellt. In den Jahr 2018 und 2019 wurden durch die Fachstelle Natur und Landschaft zahlreiche Quelle nach der national standardisierten Methode auf ihre Struktur bewertet. Dabei wurden generelle Informationen zu…
Gagea villosa (Ackergelbstern) BL BS Der Acker Gelbstern soll in den Kantonen BS und BL nicht mehr als stark gefährdet gelten. Mit der Umsetzung des vorliegenden Aktionsplanes sollen in einem Zeitrahmen von 10 Jahren folgende Zwischenziele erreicht werden: Die ursprünglichen Populationen sollen in ihrem Bestand erhalten und wesentlich vergrössert werden. In der Nähe der bekannten…
Muschelmonitoring Bieler- und Thunersee Die Kenntnis über die Verbreitung und das Artenvorkommen der Muscheln in Berner Seen ist sehr lückenhaft. In einem Monitoring im Bieler- und im Thunersee werden die Muschelbestände der einheimischen Grossmuscheln und die Ausbreitung der invasiven Muscheln (Corbicula ssp. und Dreissena ssp.) untersucht und erfasst. Vorschlagen einer Methodik zum Monitoring in Berner…
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen für Fische und weitere Gewässer- und Uferarten. Mit den Büros Scheidegger Ingenieure, Aquabios und Biodiversia erarbeiten wir ein Vorprojekt für die Revitalisierung der Langete im Mündungsbereich und dem Unterlauf des Brunnbachs.
Die seltene Duft-Rose (Rosa elliptica) als Naturpark-Zielart gibt den Anstoss zu einem Wildroseninventar im Regionalen Naturpark Diemtigtal. Das Inventar dient als Grundlage zur Umsetzung von Fördermassnahmen und förderte weitere seltene Funde von Wildrosen zu Tage.
Aufgleisen eines Ressourcenprojekts, das auf die konkrete Realisierung einer nachhaltigen Landwirtschaft in 50 Pilotbetrieben setzt.
Im Gesamtrahmen des BIOP Beratungsprogramm unterstützt UNA als Teil von Info Habitat das BAFU bei der Betreuung und Weiterentwicklung der 6 Bundesinventare Hoch-/Flachmoore, Auen, Trockenwiesen und -weiden, IANB sowie Moorlandschaften. Studien haben gezeigt, dass über 50% der Vorkommen von National Prioritären Arten (NPA) in Bundesinventarflächen liegen. Damit haben die nationalen Objekte eine hohe Verantwortung für den Artenschutz.
Das Schuelbächli in Langenthal ist teils stark verbaut, so, dass die Längsvernetzung der bestehenden Dohlenkrebspopulation nicht möglich ist. Der Rückbau von Schwellen und eingedolten Strecken soll die natürliche Ausbreitung der Flusskrebse wieder gewährleisten.
Die Populationen von Geburtshelferkröten sind im Emmental in einem relativ guten Zustand. Durch Neugestaltung und Aufwertung von Lebensräumen soll die Population stabilisiert und Möglichkeiten zur Ausbreitung geschaffen werden.
Die Region Oberaargau beabsichtigt neben Langenthal auch die umliegenden Gemeinden im neuen Bundes-Agglomerationsprogramm zu berücksichtigen. UNA ist u.a. beauftragt die Einbindung von Arten- und Lebensraumförderungsmassnahmen zu bearbeiten.
Zur Entflechtung der Raumnutzung von Wildtieren und Tourismus, erarbeitet der Kanton Appenzell Innerrhoden ein Konzept für Wildruhezonen. Anhand geographisch dargestellter Raumnutzungen unterstützt das UNA den Kanton fachlich.
Pilotprojekt zur Verbesserung der Methodik für die Evaluation von Aufwertungsmassnahmen und Schlüsselfaktoren bei Hermelin- und Mauswieselförderprojekten.
Durch die Beurteilung der Struktureigenschaften und der Edelkrebsbestände von Weihern im Smaragdgebeit Oberaargau soll Klarheit über Vorkommen und Potential geschaffen werden. Dieses Projekt wir gemeinsam mit dem Büro Ecqua und Freiwilligen umgesetzt.
Die Bundesgärtnerei betreut rund 60 bundeseigene Grünflächen in der Stadt Bern und deren Umgebung. Als Bundesbetrieb möchte sie auch bezüglich der Biodiversitätsförderung auf ihren Flächen eine Vorbildfunktion übernehmen. Mit diesem Vorprojekt werden fünf unterschiedliche Objekttypen bezüglich ihrer aktuellen Biodiversitätswerte und das Potenzial für Aufwertungen beurteilt sowie konkret umsetzbaren Massnahmen vorgeschlagen. Ebenfalls wird dadurch eine zielführende Methode für die Bearbeitung aller weiteren Objekte entwickelt.
Über 4 Jahre wird der Managementplan für Dohlenkrebse im Smaragdgebiet Oberaargau umgesetzt.
Dohlenkrebspopulationen haben in den vergangenen Jahren im Smaragdgebiet Oberaargau stark abgenommen. Mit Felduntersuchungen hat UNA den aktuellen Bestand nachgewiesen und einen Managementplan für die Zukunft entwickelt.
Auf einer Landwirtschaftsparzelle werden mit dem Bau eines Amphibienweihers, der Ausdohlung eines Bächleins und der Gestaltung von Landlebensräumen, Strukturen zur Förderung zahlreicher Arten erstellt. UNA hat die Projektleitung inne.
Bei Revitalisierungen von Fliessgewässern gehen oft Ansprüche von Arten, die auf besonntes Offenland angewiesen sind, vergessen. Das UNA erarbeitet Empfehlungen zur Ufergestaltung.
Seit 2012 ist das UNA verantwortlich für die Sitzungsunterlagen der Schweizer Delegation.
Im Rahmen des Förderprojektes „Wiesellandschaft Schweiz“ (WIN Wieselnetz) werden gemeinsam mit der Firma Quadrapoda in einem Vorprojekt Massnahmen erarbeitet und ab 2016 umgesetzt.
Im Bezirk Bucheggberg werden in Schwerpunktgebieten Aufwertungen für Zielarten umgesetzt. Dabei steht die Nutzung von Synergien durch die Förderung unterschiedlicher Arten auf derselben Fläche im Vordergrund.
In Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz wird ein Konzept erarbeitet, wie sich die Gemeindeverwaltungen bezüglich ihrer Aufgaben zur Förderung der Biodiversität engagieren können. Mehrere Gemeinden erhielten eine Testberatung.
Ein Neophytenkonzept für die Gemeinden Spiez und Krattigen hilft für eine systematische und effiziente Bekämpfung. UNA unterstützt auch die Umsetzung.
Wie können mehr Revitalisierungsprojekte angestossen und umgesetzt werden? Ziel des Gesamt-Wasser-Plans ist eine Übersicht und Entscheidungsgrundlage für Gemeinden innerhalb eines Einzugsgebietes zu schaffen, damit möglichst viele Gewässerrevitalisierungen initiiert werden.
Die seltene Duft-Rose (Rosa elliptica) als Naturpark-Zielart gibt den Anstoss zu einem Wildroseninventar im Regionalen Naturpark Diemtigtal. Das Inventar dient als Grundlage zur Umsetzung von Fördermassnahmen und förderte weitere seltene Funde von Wildrosen zu Tage.
In einem Kombiprojekt sollen zwei Arten im Kanton BL gezielt gefördert werden.
Entwickeln eines Kriteriensystem zur Beurteilung der Biodiversität in der Gemeinde im Hinblick auf ein mögliches Label inkl. Beurteilung von verschiedenen Instrumenten zur Steuerung.
Im Projekt geht es darum, die Besonderheiten und die Einmaligkeit im Arten- und Lebensraumspektrum eines jeden Parks zu ermitteln, aus dem sich dann Umsetzungsprojekte ergeben können. In Zusammenarbeit mit den Pärken, den ExpertInnen und dem Netzwerk Pärke erarbeitet UNA für jeden Naturpark einen motivierenden, auf die Umsetzung hin ausgerichteten Bericht.
Mit Hintermann & Weber erarbeitet UNA die ökologische Infrastruktur in den beiden Naturpärken. Auf Grundlage eines Basisnetzes wird der IST-Zustand dargestellt und ein Massnahmenplan für Zielarten und -lebensräume erarbeitet.
Das Projekt Ökologische Infrastruktur Mittelland erarbeitet einen Werkzeugkasten, der in den Kantonen BE, AG, ZH getestet wird. Gemeinsam mit Hintermann & Weber bearbeitet UNA das Smaragdgebiet Mittelland.
Pilotmässige Umsetzung für Arten/Lebensräume mit Handlungsbedarf in der Landwirtschaft.
Konzeptionelle Arbeiten und Untersuchungen zur Grünflächenqualität in der Stadt Bern und Kartierung von besonders schützenswerten Lebensräumen auf Stadtgebiet als Grundlage für eine ökologisch orientierte Stadtentwicklung.
Für die seltene und stark gefährdete Kleine Teichrose wurde unter Beteiligung von UNA 2004 ein Aktionsplan für den Kanton Zürich erarbeitet. Basierend auf dem Aktionsplan werden für die Art verschiedene Monitoring- und Umsetzungsarbeiten druchgeführt.
Im Auftrag des BAFU und im Kontakt mit der nationalen Arbeitsgruppe Artenförderung (AGAF) koordinierte UNA die Erarbeitung der Liste der National Prioritären Arten.
UNA führt seit einigen Jahren im Auftrag von Stadtgrün Bern Koordinations- und Umsetzungsarbeiten zur Wiederansiedlungen von seltenen Gefässpflanzen durch.
Pilotprojekt im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der pflanzengenetischen Ressourcen und in Zusammenarbeit mit dem Büro für Ökologie und Landschaft.
Im Zusammenhang mit der Idee der Einbindung des Gäbelbachtal in einen Naturerlebnispark nach NHG sollen die vorhandenen Naturwerte zusammengestellt und Möglichkeiten für Aufwertungen und Naturerlebnisse aufgezeigt werden.
Viele Schweizer Städte habe eine eigene Flora. Bern bisher noch nicht. Zusammen mit der Bernischen Botanischen Gesellschaft, Stadtgrün Bern, Infoflora, dem Institut für Pflanzenwissenschaften der UNI Bern und weiteren Akteuren arbeitet UNA am FliB – Floreninventar Bern.
Das Projekt befasst sich mit Ermittlung der Besonderheiten und Einmaligkeit im Arten- und Lebensraumspektrum des UNESCO-Welterbes Jungfrau-Aletsch und schafft eine Grundlage für Umsetzungsprojekte.
Im Rahmen der Vorbereitungen zum Planerlassverfahren für eine Überbauung im Gaswerkareal Bern werden die im Planungsgebiet vorhandenen, aus gesetzlicher Sicht relevanten Naturwerte evaluiert und im Hinblick auf Ersatzforderungen bewertet.
Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden Zielarten erfolgreich gefördert, hunderte Massnahmen umgesetzt und so im Oberaargau ein Musterbeispiel der Biodiversitätsförderung realisiert.
Der Feuersalamander ist ein geheimnisvolles und faszinierendes Tier, über dessen Vorkommen jedoch grosse Wissenslücken bestehen. Diese Informationen sind jedoch eine wichtige Grundlage zum Schutz seiner Lebensräume im Wald, die auch von zahlreiche Anderen Arten genutzt werden. Im Einzugsgebiet des Gäbelbach werden die Vorkommen systematisch erfasst sowie lokalisierte Massnahmen zum Schutz und zur Aufwertung vorgeschlagen.
Als erhaltenswerter Lebensraum müssen Quellen im Smaragdgebiet zunächst erfasst, dann untersucht und schliesslich geschützt werden.
Im Rahmen der Überarbeitung der Roten Liste der Gefässpflanzen, wird in einem zweiten Modul auch die Verbreitung von Populationen sehr gefährdeter, hochprioritärer Arten untersucht. Die Methode erlaubt auch das Feststellen von konstanten oder positiven Entwicklungen.
Aus der umfangreichen Liste zu Zielarten und Prioritären Lebensräumen (Stand Juni 2013) werden mithilfe von nationalen und regionalen Experten die Handlungsschwerpunkte evaluiert und ein Handlungsprogramm Umsetzung erarbeitet.
Aufgrund der bestehenden überregionalen Projekte für Wiesel, Amphibien/Reptilien und Libellen wurde vom BAFU ein Pilotprojekt angeregt, in dem die Synergien bei der Förderung mehrerer Arten gemeinsam genutzt werden. Im Vorprojekt wird das Lebensraumpotenzial des Gebietes Bucheggberg für ausgewählte Zielarten analysiert und ein Massnahmengebiet für die Wiederherstellung der Vernetzung vorgeschlagen.
Gemäss der UNA-Studie zur Arten- und Lebensraumförderung kommen im Naturpark Gantrisch drei Moorschmetterlings-Zielarten vor. Im Auftrag von naturaqua PBK hat das UNA in drei Hochmooren Kartierungen durchgeführt.
Im Projekt geht es darum, die Besonderheiten und die Einmaligkeit im Arten- und Lebensraumspektrum eines jeden Parks zu ermitteln, aus dem sich dann Umsetzungsprojekte ergeben können.