Wasserpflanzenmonitoring Weissenau – Thunersee
Bei der Weissenau, am oberen Ende des Thunersees, handelt es sich um eine alte Deltalandschaft der Aare und des Lombachs. Das Gebiet, welches seit 1964 unter Naturschutz steht, ist ca. 50 Hektar gross.
Bei der Weissenau, am oberen Ende des Thunersees, handelt es sich um eine alte Deltalandschaft der Aare und des Lombachs. Das Gebiet, welches seit 1964 unter Naturschutz steht, ist ca. 50 Hektar gross.
Mit diesem zweiten Inventarprojekt will Pro Natura gemeinsam mit dem Kanton Bern und der fachlichen Unterstützung des Büro UNA in der Saison 2023/24, die Wissenslücken im Berner Oberland und dem Emmental schliessen.
Der Uferbereich des Thunersees soll in der Gemeinde Krattigen aufgewertet werden. UNA hat den Auftrag erhalten eine gewässerökologische Untersuchung des Ist-Zustandes durchzuführen. Bei den Untersuchungen wurde insbesondere geprüft, ob schützenswerte Laichkrautgesellschaften, Strandlings-Gesellschaften oder auch seltene oder geschützte Armleuchteralgen vorkommen. Weiter wurde der Projektperimeter in Hinblick auf die Fauna und Substrateigenschaften untersucht.
Wirkungskontrolle – Chastelbach Im Anschluss an den Neubau der ARA Nunningen soll der Chastelbach im angrenzenden Bereich (Ribimatt) revitalisiert werden. Der Revitalisierungsperimeter erstreckt sich über eine Länge von rund 160m. Für die Revitalisierung am Chastelbach soll eine Wirkungskontrolle Standard durchgeführt werden. Im Rahmen des Auftrags wird der Ist-Zustand anhand der Sets Habitatvielfalt (Set 1), Makrozoobenthos…
Unterhalb der ARA Villeret wurden in der Schüss Probleme beim Fischbestand festgestellt. Umfassende Untersuchungen der Wasserchemie, physikalische Parameter und verschiedene biologische Untersuchungen sollen Aufschluss darüber geben, ob die ARA mit dem stagnierenden Fischbestand in Verbindung steht.
Makrozoobenthos Etzger- und Hottwilerbach Der Bestand der Zehnfusskrebse im Etzgerbach ist in den letzten Jahren aus unbekannten Gründen eingebrochen oder gar verschwunden. Als Grund dafür wird der diffuse Eintrag durch Pflanzenschutzmittel aus dem Rebbau vermutet. Mit Hilfe der Untersuchung des Makrozoobenthos sowie der Berechnung des Index SPEARpesticides soll diese Hypothese untersucht werden. UNA unterstützt mit…
In der Gemeinde Spiez sollen GEP Nachführungen gemacht werden. Zur Unterstützung des beauftragten Ingenieurbüros führt UNA die gewässerökologischen Untersuchungen an den Einleitstellen durch. Bei der Untersuchung wird entsprechend der in Modul G beschriebenen Vorgehensweise für a.) Fliessgewässer, bzw. b.) Stehende Gewässer vorgegangen (VSA, Modul G / Gewässeruntersuchung zur Beurteilung von Einleitstellen).
Gewässerperlen plus Ermitteln von naturnahen Gewässern im Kanton Bern, die sich für eine Zertifizierung des Labels «Gewässerperlen plus» eignen. Die Untersuchung wurde mittels einer GIS basierten Analyse durchgeführt. Schutz naturnaher Fliessgewässer GIS Analyse ProjektinformationenAnsprechperson: Christian Imesch Auftraggeber: WWF Bern Zeitraum: 2022 Produkt: Bericht Link: wwf-be.ch
Die Alpgenossenschaft Grenchenberg hat beim Kanton eine Voranfrage für die Fassung einer Quelle für die Wasserversorgung der Alp eingereicht. Quell-Lebensräume sind schützenwert, weshalb der Kanton eine Begleitung durch eine Quell-Fachperson gewünscht hat.
Erhebung der im Chalchmattentäli vorkommenden Kleinsäugerarten mit einem Fokus auf der Wasserspitzmaus (Neomys fodiens). Dazu werden Kunststoffröhren ausgelegt und regelmässig die von den Kleinsäugern darin hinterlassenen Kotpillen eingesammelt. Die Herkunft der so gewonnen Kotproben wird genetisch bestimmt und so die Artpräsenz nachgewiesen.
Mit Wirkungskontrolle soll untersucht werden, ob das umgesetzte Revitalisierungsprojekt die gewünschte Wirkung erzielt hat. UNA führt im Jahr 2022 gemeinsam mit weiteren Partner-Büros Wirkungskontrollen an verschiedenen Gewässerabschnitten im Kanton Aargau durch.
Der Kanton Uri gleist ein Inventar von Quell-Lebensräumen in Zusammenarbeit mit Freiwilligen auf. UNA bereitet die Unterlagen für die Feldaufnahmen vor, schult die Freiwilligen in Bezug auf die Beurteilungsmethode für Quell-Lebensräume an einem online Kurs und einer praktischen Anwendung im Feld. Weiter begleiten wir den Kanton Uri fachlich bei der Umsetzung des Inventars.
In der Gemeinde Spiez sollen GEP Nachführungen gemacht werden. Zur Unterstützung des beauftragten Ingenieurbüros führt UNA die gewässerökologischen Untersuchungen an den Einleitstellen durch. Bei der Untersuchung wird entsprechend der in Modul G beschriebenen Vorgehensweise für a.) Fliessgewässer, bzw. b.) Stehende Gewässer vorgegangen (VSA, Modul G / Gewässeruntersuchung zur Beurteilung von Einleitstellen).
Im Regionalen Naturpark Thal soll ein Quelleninventar unter der Mithilfe von Freiwilligen erfasst und das Potential für die Revitalisierung von beeinträchtigten Quell -Lebensräumen ermittelt werden. Bedeutende Quellen (grosse und strukturreiche) sollen identifiziert und für faunistische Untersuchungen vorgeschlagen werden. Weiter ist vorgesehen, aufgelöste Gewässerschutzzonen zu ermitteln und allfällige, nicht mehr
verwendete Trinkwasserfassungen für die Revitalisierung vorzuschlagen.
Innerhalb des FIBER-Workshops werden neben einer theoretischen Einführung zu den Grundlagen der Fischernährung im Speziellen auch Ernährungsansprüche abhängig vom Alter oder zwischen Individuen einer selben Art, sowie in verschiedenen Lebensräumen angesprochen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die Vielfalt der im Wasser lebenden Nährtiere, von denen unsere Fische abhängig sind, und werden für unterschiedliche ökologische Zusammenhänge sensibilisiert. Dabei soll ebenfalls auf die häufigsten negativen Umwelt-Einflüsse eingegangen werden, mit denen die Nährtiere und Fische aktuell konfrontiert sind.
Faunistische Untersuchung eines Quell-Lebensraum aufgrund einer potenziellen Fassung der Quelle für die Wasserversorgung.
Mit dem regionalen Biberkonzept soll beabsichtigt werden, Ziele und Lösungen mit einem ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln, so dass mittel- und langfristig der Biber in dieser Region seinen Lebensraum einnehmen kann, Konflikte nachhaltig entschärft werden und ein Miteinander von Mensch und Biber möglich ist.
Zur Abklärung des Vorkommens von Wasserspitzmäusen (Neomys fodiens) im Kanton Baselland werden entlang von ausgewählten Bächen Kotröhren eingesetzt. Die Röhren werden während vier Wochen wöchentlich von Freiwilligen kontrolliert und in den Röhren vorhandener Kot eingesammelt. Mit Hilfe von genetischen Analysen dieser eDNA-Proben wird die Herkunft des Kots bestimmt und so geprüft, welche Arten entlang dieser Gewässer vorkomm
Im Kanton Bern und anderen Kantonen der Schweiz sind zahlreiche Kleinwasserkraftwerke (KWKW) in Betrieb und haben sogenannte ehehafte Rechte. Durch die ehehaften Rechte waren Kraftwerkbetreiber bisher von Sanierungen gemäss Gewässerschutzgesetz befreit.
Ein Bundesgerichtsurteil zum Kraftwerk Hammer in Cham aus dem Jahr 2019 mit Signalwirkung ebnet allerdings den Weg für die Sanierung solcher KWKW.
Die UNA AG beurteilt im Auftrag des WWF Bern KWKW mit ehehaften Rechten (im Kanton Bern).
Ein Gerinneabschnitt des Fürtbächlis wird verlegt und gleichzeitig revitalisiert. UNA erhebt den Ist-Zustand des Makrozoobenthos vor der Verlegung und führt eine Wirkungskontrolle durch.
Das Aubächli wird auf einer Strecke von 500 m verlegt und naturnah gestaltet. UNA führt die Ist-Zustandserhebung im bestehenden Gerinne für die Indikatoren Makrozoobenthos, Ufervegetation und Makrophyten durch.
Die Revitalisierung von 4000 km Fliessgewässer in der Schweiz bis ~2090 ist eine grosse Herausforderung, welche mehrere Generationen beschäftigen wird. Und wir alle befinden uns noch mitten in einem Lernprozess.
Wie packen wir es an? Und wie lernen wir gemeinsam durch jedes Revitalisierungs-Projekt, durch Wirkungskontrollen sowie einen guten Austausch dazu? Welche Hürden müssen aus Sicht verschiedener Experten und Interessengruppen aktuell beim Thema Wirkungskontrollen von Revitalisierungen bewältigt werden? Wir bieten interessante Inputs zu einem relevanten und aktuellen Thema im Gewässerschutz sowie eine Plattform für eine gemeinsame Diskussion.
Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist ein geheimnisvolles und faszinierendes Tier, über dessen Vorkommen jedoch grosse Wissenslücken bestehen. In einem Vorprojekt (2016/17) sind die Vorkommen des Feuersalamanders im Einzugsgebiet des Gäbelbachs erhoben, die Lebensräume beurteilt sowie Schutz- und Fördermassnahmen vorgeschlagen worden. In der zweiten Phase werden die Erkenntnisse aus dem Vorprojekt angewandt und umgesetzt.
Im Kanton Bern und anderen Kantonen der Schweiz sind zahlreiche Kleinwasserkraftwerke (KWKW) in Betrieb und haben sogenannte ehehafte Rechte. Durch die ehehaften Rechte waren Kraftwerkbetreiber bisher von Sanierungen gemäss Gewässerschutzgesetz befreit.
Ein Bundesgerichtsurteil zum Kraftwerk Hammer in Cham aus dem Jahr 2019 mit Signalwirkung ebnet allerdings den Weg für die Sanierung solcher KWKW.
Die UNA AG beurteilt im Auftrag des WWF Bern KWKW mit ehehaften Rechten (im Kanton Bern).
Inventaire des sources naturelles du canton de Fribourg – volet faunistique et détermination du degré d’importance Im Kanton Freiburg wird ein Inventar der natürlichen Quellen erstellt. In den Jahr 2018 und 2019 wurden durch die Fachstelle Natur und Landschaft zahlreiche Quelle nach der national standardisierten Methode auf ihre Struktur bewertet. Dabei wurden generelle Informationen zu…
Gutachten Quellen im Muscherntal, Kt. FR Die Mehrzweckgenossenschaft Muscherntal beabsichtigt die Fassung von 2 Quellen im Muscherntal (Kt. Freiburg). UNA ist beauftragt, die Struktur und die Fauna der Quellen gemäss BAFU Methoden zu untersuchen, um die Bedeutung der Quellen im Naturschutz abzuleiten. Mit dem Gutachten geben wir zuhanden des Auftraggebers eine Empfehlung, ob die Quellen…
Muschelmonitoring Bieler- und Thunersee Die Kenntnis über die Verbreitung und das Artenvorkommen der Muscheln in Berner Seen ist sehr lückenhaft. In einem Monitoring im Bieler- und im Thunersee werden die Muschelbestände der einheimischen Grossmuscheln und die Ausbreitung der invasiven Muscheln (Corbicula ssp. und Dreissena ssp.) untersucht und erfasst. Vorschlagen einer Methodik zum Monitoring in Berner…
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen für Fische und weitere Gewässer- und Uferarten. Mit den Büros Scheidegger Ingenieure, Aquabios und Biodiversia erarbeiten wir ein Vorprojekt für die Revitalisierung der Langete im Mündungsbereich und dem Unterlauf des Brunnbachs.
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen für Fische und weitere Gewässer- und Uferarten. Mit den Büros Scheidegger Ingenieure, Aquabios und Biodiversia erarbeiten wir ein Vorprojekt für die Revitalisierung der Langete im Mündungsbereich und dem Unterlauf des Brunnbachs.
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen für Fische und weitere Gewässer- und Uferarten. Mit den Büros Scheidegger Ingenieure, Aquabios und Biodiversia erarbeiten wir ein Vorprojekt für die Revitalisierung der Langete im Mündungsbereich und dem Unterlauf des Brunnbachs.
Im Rahmen des Biodiversitätsmonitoring Schweiz (BDM) werden an ca. 500 Stellen die Kleintiere von Fliessgewässern untersucht.
Im Rahmen des Biodiversitätsmonitoring Schweiz (BDM) werden an ca. 500 Stellen die Kleintiere von Fliessgewässern untersucht.
In der Gemeinde Schwarzenburg befinden sich zahlreiche Trinkwasserfassungen, die nicht mehr verwendet werden. Wir klären ab, welche dieser Fassungen revitalisiert werden können und entwickeln Vorschläge für die Umsetzung.
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen für Fische und weitere Gewässer- und Uferarten. Mit den Büros Scheidegger Ingenieure, Aquabios und Biodiversia erarbeiten wir ein Vorprojekt für die Revitalisierung der Langete im Mündungsbereich und dem Unterlauf des Brunnbachs.
Die Aktion Biber & Co. Reusstal beabsichtigt mit Freiwilligen Quell-Lebensräume zu erfassen und ihren Zustand zu beurteilen.
Im Rahmen der jährlichen Expertengruppe Makrozoobenthos haben wir an der Chiene, im Berner Oberland, die Artenvielfalt der Gewässerinsekten untersucht. Der WWF Schweiz will dadurch Argumente gegen den Bau eines Kleinwasserkraftwerkes gewinnen.
Alle 4 Jahre ermittelt das BAFU den Zustand von mittelgrossen Fliessgewässern im Rahmen des NAWA trend Programms. Gemeinsam mit den Büros Ambio und Büro für Gewässerökologie aus Zürich bearbeitet UNA das Los Makrozoobenthos.
Im Räbloch haben sich Schwemmholz und andere Materialien verkeilt. Im Rahmen eines aufwendigen technischen Vorgehens soll diese Verklausung aufgelöst werden.
Für die Wasserbaubewilligung wird eine Beurteilung der Arten- und Lebensraumvorkommen gefordert.
In Altbüron werden eine Sickerquelle, eine Fliessquelle inkl. Quellbach aufgewertet und ein neuer Weiher zur Förderung von Feuersalamander und Geburtshelferkröten gebaut.
Das Schuelbächli in Langenthal ist teils stark verbaut, so, dass die Längsvernetzung der bestehenden Dohlenkrebspopulation nicht möglich ist. Der Rückbau von Schwellen und eingedolten Strecken soll die natürliche Ausbreitung der Flusskrebse wieder gewährleisten.
Die Populationen von Geburtshelferkröten sind im Emmental in einem relativ guten Zustand. Durch Neugestaltung und Aufwertung von Lebensräumen soll die Population stabilisiert und Möglichkeiten zur Ausbreitung geschaffen werden.
Die Gemeinde Heimberg erarbeitet ein Vorprojekt zur Ausdolung und Revitalisierung des Chrebsbaches. UNA betreut die ökologischen Aufwertungsmassnahmen.
Bei der nationalen Beobachtung Oberflächenwasserqualität (NAWA TREND Biologie Los 4 Makrophyten) werden Wasserpflanzen-Erhebungen durchgeführt.
Im Rahmen des Biodiversitätsmonitoring Schweiz (BDM) werden an ca. 500 Stellen die Kleintiere von Fliessgewässern untersucht.
Durch die Beurteilung der Struktureigenschaften und der Edelkrebsbestände von Weihern im Smaragdgebeit Oberaargau soll Klarheit über Vorkommen und Potential geschaffen werden. Dieses Projekt wir gemeinsam mit dem Büro Ecqua und Freiwilligen umgesetzt.
Über 4 Jahre wird der Managementplan für Dohlenkrebse im Smaragdgebiet Oberaargau umgesetzt.
Gutachten zum naturschützerischen Wert einer Quelle im Kanton Uri und fachliche Beratung bei der Erstellung einer Nutzungsbewilligung.
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen. Mit dem Büro Aquabios erarbeitet UNA eine Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung.
Dohlenkrebspopulationen haben in den vergangenen Jahren im Smaragdgebiet Oberaargau stark abgenommen. Mit Felduntersuchungen hat UNA den aktuellen Bestand nachgewiesen und einen Managementplan für die Zukunft entwickelt.
UNA beratet den Kanton Freiburg beim Erarbeiten eines Inventars der Quell-Lebensräume.
Die Gemeinde Steffisburg macht eine Nachführung des kommunales Entwässerungssystems. Das UNA führt dazu biologische Untersuchungen durch und erarbeitet Massnahmenempfehlungen.
Auf einer Landwirtschaftsparzelle werden mit dem Bau eines Amphibienweihers, der Ausdohlung eines Bächleins und der Gestaltung von Landlebensräumen, Strukturen zur Förderung zahlreicher Arten erstellt. UNA hat die Projektleitung inne.
Grundlagenerarbeitung für ein Umweltbildungsangebot zur Sensibilisierung von Quellen.
Die Sissle ist im Unterlauf stark beeinträchtigt und bietet Gewässerarten kaum geeignete Lebensräume. Der Geschiebetrieb ist ungenügend, die Sohle stark kolmatiert und die Fliessdynamik sowie die Längs- und Quervernetzung eingeschränkt. Mit dem Büro Aquabios erarbeiten wir ein Leitbild für die Sissle.
Ausbildungskurs zur Betriebsoptimierung für Klärwerkpersonal und Personen in Betrieb und Unterhalt des Kanalnetzes.
Beurteilung der biologischen Wasserqualität und Aufnahmen von Wasserwirbellosen bei Abwassereinleitungen im Rahmen der Entwässerungsplanung von mehreren Gemeinden im Kanton Bern.
Bei Revitalisierungen von Fliessgewässern gehen oft Ansprüche von Arten, die auf besonntes Offenland angewiesen sind, vergessen. Das UNA erarbeitet Empfehlungen zur Ufergestaltung.
Entlang der Langete werden Hochwasserschutzmassnahmen umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Büro Sigmaplan begleitet UNA die Bauprojekten und ist für Ersatzmassnahmen zuständig.
Im Rahmen des Biodiversitätsmonitoring Schweiz werden die Kleintiere von Fliessgewässern nach einer einheitlichen Arbeitsmethode untersucht. Aus den Gewässeraufnahmen resultiert ein Biodiversitätsindex für das Gewässer.
In Zusammenarbeit mit der Firma Sigmaplan und der Hochschule Wädenswil werden Feldaufnahmen des ökomorphologischen Zustandes der Fliessgewässer gemacht.
Die Önz soll im Smaragdgebiet „frei“ fliessen können, weshalb in Zusammenarbeit mit mehreren kantonalen Ämtern ein grosszügiger Gewässerraum ausgeschieden werden soll.
Das Projekt ist Teil des Smaragd Projektes Oberaargau und wird durch den Ökofonds der Alpiq Kraftwerke und des Trägerverein Smaragdgebiet Oberaargau finanziert. Es geht um die Planung und Umsetzung einer Revitalisierung mit Ausdolung eines Gewässerabschnittes sowie der Sanierung von zwei Quellbereichen.
Gewässerbiologische Untersuchungen am Lötschenbach (Gemeinden Muri, Bern, Ostermundigen).
Planung und Umsetzung einer Revitalisierung und Ausdolung eines Gewässerabschnittes von rund 50 Metern in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Bührer und Dällenbach AG aus Steffisburg. Das Projekt wird finanziell vom Renaturierungsfonds des Kantons Bern und des BKW Ökofonds unterstützt.
Nach der vorliegenden, kantonalen strategischen Planung für die Revitalisierung von Fliessgewässern will der WWF die Gemeinden direkt ansprechen und bezüglich deren Revitalisierungspotenzial untersuchen. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Büro naturaqua pbk erarbeitet.
Ökologische Baubegleitung des Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojektes an der Emme (Gemeinden Lyssach, Rüdtligen-Alchenflüh, Kirchberg). Ökologische Beurteilung des Ist-Zustandes.
Auf einem Privatgrundstück in der Gemeinde Rüschegg wird die Machbarkeit eines Weiherbaus und punktuelle Aufwertungen eines Wiesengraben überprüft und umgesetzt.
Ökologische Planung des Revitalisierungsprojektes am Glütschbach.
Ökologische Baubegleitung bei der Revitalisierung der Biberze und beim Hochwasserschutz.
UNA hat in ausgewählten Gebieten Quellen erfasst und beurteilt sowie Empfehlungen für Revitalisierungsmassnahmen erarbeitet. Eine konkrete Revitalisierung einer gefassten Quelle soll als Beispiel dienen.
Im Fokus stehen beispielhaft Kalktuffquellen (Cratoneurion). Daran soll aufgezeigt werden wie kleine, seltene Lebensräume erfasst, erhalten und gefördert werden können.
Mit Pro Natura Bern werden Grundlagen für Empfehlungen im Umgang mit natürlichen Quellen erarbeitet. Weiter wird geprüft ob stillgelegte Wasserfassungen revitalisiert werden können.
Der Wasserbauplan Untere Frittenbach hat zum Ziel, das Siedlungsgebiet und die Strasseninfrastruktur vor Hochwasser zu schützen und gleichzeitig die gewässergebundene Artenvielfalt zu fördern. Das UNA deckt den Teil der öklogischen Begleitplanung ab.
Die Gemeinde Walliswil b. N. will ihre Gewässer hinsichtlich möglicher Revitalisierungen genauer beurteilen. An 3 Standorten hat UNA gemeinsam mit Gemeindebehörden und Grundeigentümern mögliche Aufwertungsmassnahmen entworfen.
Die Untersuchung prüft anhand der Makroinvertebraten, ob eine Einleitstelle einen negativen Einfluss auf das Gewässer ausübt.
Projekt-Titel Nach den GEP Aufnahmen aus dem Jahr 2011/12 hat sich herausgestellt, dass der Chrebsbach als möglicher Herd von Gewässerverschmutzungen aus der Industriezone in Frage kommt. An mehreren Standorten wird die Gewässerqualität anhand der Makroinvertebraten untersucht: Feldaufnahmen Makroinvertebraten (IBCH-Methode) Bestimmung der Gewässerfauna Massnahmenempfehlung ProjektinformationenAnsprechperson: Christian Imesch Auftraggeber: Gemeinde Heimberg Zeitraum: 2017 Produkt: Bericht Link:
Wegen bautechnischer Mängel eines Retentionsbeckens geraten unerwünschte Stoffe in den Wysslochbach. Mit einem jährlichen Monitoring wird der Zustand des Gewässers verfolgt.
Wie können mehr Revitalisierungsprojekte angestossen und umgesetzt werden? Ziel des Gesamt-Wasser-Plans ist eine Übersicht und Entscheidungsgrundlage für Gemeinden innerhalb eines Einzugsgebietes zu schaffen, damit möglichst viele Gewässerrevitalisierungen initiiert werden.
Die Quellen des Naturparks sind erfasst und beurteilt sowie je Lebensraum Massnahmen erarbeitet worden. 2018 wurden Grundlagen für ein Sensibilisierungsangebot gemacht.
Geomorphologische und biologische Besonderheiten machen alpine Schwemmebenen und Gletschervorfelder zu wertvollen des Auen höherer Lagen. Unter der Gesamtleitung von geo7 war UNA für die biologischen Aspekte bei der Erhebung und Erfolgskontrolle verantwortlich.
Pilotmässige Umsetzung für Arten/Lebensräume mit Handlungsbedarf in der Landwirtschaft.
Seit Jahren bestehen beim Gäbelbach Konflikte zwischen Mensch und Biber. Durch unterschiedliche Massnahmen sollen die Biberaktivitäten unter Einbezug der Grundeigentümer und Bewirtschafter gelenkt werden.
Der Feuersalamander ist ein geheimnisvolles und faszinierendes Tier, über dessen Vorkommen jedoch grosse Wissenslücken bestehen. Diese Informationen sind jedoch eine wichtige Grundlage zum Schutz seiner Lebensräume im Wald, die auch von zahlreiche Anderen Arten genutzt werden. Im Einzugsgebiet des Gäbelbach werden die Vorkommen systematisch erfasst sowie lokalisierte Massnahmen zum Schutz und zur Aufwertung vorgeschlagen.
Im Rahmen des Pilotprogramms “Klimaanpassung Schweiz” des Bundes widmet sich das Projekt der Balance von landwirtschaftlicher Bewässerung und Biodiversität.
Als erhaltenswerter Lebensraum müssen Quellen im Smaragdgebiet zunächst erfasst, dann untersucht und schliesslich geschützt werden.
Im Regionalen Naturpark Gantrisch sind natürliche Quellen weit verbreitet. Im Fokus steht der National Prioritäre Lebensraum Cratoneurion. Anhand dieses Beispiels wird aufgezeigt, wie kleinräumige, seltene Lebensräume erfasst werden können. Einzelne dieser kalkhaltigen Quellen werden zusätzlich zur strukturellen Analyse auch faunistisch untersucht. Aus den gewonnen Daten werden Massnahmen zum Erhalt und zur Förderung von kalkhaltigen Quellen entwickelt.