Monitoring Wasserspitzmäuse Chalchmattentäli

Erhebung der im Chalchmattentäli vorkommenden Kleinsäugerarten mit einem Fokus auf der Wasserspitzmaus (Neomys fodiens). Dazu werden Kunststoffröhren ausgelegt und regelmässig die von den Kleinsäugern darin hinterlassenen Kotpillen eingesammelt. Die Herkunft der so gewonnen Kotproben wird genetisch bestimmt und so die Artpräsenz nachgewiesen.

Kleinsäugerlebensraum Tierpark Bern

Der Tierpark Bern möchte seine Areale vielfältiger und naturnaher gestalten. Dazu wird UNA eine Bestandeserhebung der vorkommenden Kleinsäugerarten machen und danach den Tierpark bei verschiedenen Aufwertungsmassnahmen und der Kommunikation dieser fachlich unterstützen.

Abklärung des Vorkommens von Feldspitzmäusen im Kanton Uri

Mit einer Kombination von Lebensraumanalysen, Lebendfangaktionen und Citizen Science wird versucht, ein möglichst gutes Bild über die Verbreitung der Feldspitzmaus im Kanton Uri zu erhalten und so die Basis für den langfristigen Erhalt und die Förderung dieser Art zu legen.

Haselnussliebhaber in der Stadt Bern

Mit Hilfe von Freiwilligen und Schulklassen wird die Verbreitung der Haselnussliebhaber, Haselmaus, Siebenschläfer und Eichhörnchen, auf dem Gebiet der Stadt Bern untersucht. Dazu werden Spurentunnel eingesetzt und die Spuren an benagten Haselnüssen bestimmt.

Aktionsplan Schläfer Kt. Bern

Das vorliegende Projekt hat die Erarbeitung eines Aktionsplans zum Ziel. Dazu werden fundierte Grundlagen für die Erhaltung und Förderung der drei Schlafmäuse im Kanton Bern erarbeitet. Die Tätigkeiten umfassen die Aufarbeitung und Neuerfassung von Vorkommen der Schläfer im Kanton Bern durch Citizen Science im ganzen Kanton Bern sowie Felderhebungen in fünf ausgewählten Gebieten.

Pilotprojekt zu einer neuen Methode für die Prüfung der Vernetzung von Biotopen

Der Aufbau der ökologischen Infrastruktur soll einen Beitrag zum langfristigen Erhalt der Biodiversität in der Schweiz leisten. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass die verschiedenen Biotope so miteinander vernetzt sind, dass auch für bodengebundene Arten ein Austausch möglich ist. Kleinsäuger eignen sich gut, um die Funktionalität solcher Verbindungen zu prüfen. Der Werkzeugkasten Naturschutzgenetik der WSL beschreibt die dazu nötigen Auswertungen, allerdings können die darin beschriebenen Analysemethoden mit Mikrosatelliten nicht für Kleinsäuger genutzt werden. Mit diesem Pilotprojekt soll eine Alternative, welche mit den genetischen Sequenzen arbeitet, geprüft werden. Wenn die Methode funktioniert, kann diese sowohl für die Prüfung der Funktionalität von Verbindungen, als auch für eine zielgerichtetere Förderung von Bilchen und Spitzmäusen verwendet werden.

Fachliche Begleitung Wieselförderprojekt WWF Uri

Mit seinem Förderprojekt will der WWF Uri die Bedingungen für Hermelin und Wiesel im Kanton Uri und insbesondere in der Reussebene verbessern. Begleitend zu den praktischen Massnahmen zur Förderung der Wiesel (Hermelin und Mauswiesel) wird jährlich ein Monitoring zur Erfassung der Aktivität der Wiesel mit Freiwilligen durchgeführt. UNA unterstützt den WWF Uri mit Fachwissen, insbesondere beim Monitoring und hilft bei der Bestimmung der Nachweise.

Wasserspitzmausmonitoring Kanton Baselland

Zur Abklärung des Vorkommens von Wasserspitzmäusen (Neomys fodiens) im Kanton Baselland werden entlang von ausgewählten Bächen Kotröhren eingesetzt. Die Röhren werden während vier Wochen wöchentlich von Freiwilligen kontrolliert und in den Röhren vorhandener Kot eingesammelt. Mit Hilfe von genetischen Analysen dieser eDNA-Proben wird die Herkunft des Kots bestimmt und so geprüft, welche Arten entlang dieser Gewässer vorkomm

Wieselförderung RNP Gantrisch

Die Förderung der beiden Wieselarten Mauswiesel und Hermelin ist dem RNP Gantrisch ein Anliegen. Um die Förderung der beiden Wieselarten zielgerichteter angehen zu können, bereitet das UNA die nötigen Grundlagen auf. Mit dem Einbezug weitere Zielarten des RNP Gantrisch mit ähnlichen Lebensraumansprüchen können Synergien genutzt und Ressourcen effizient eingesetzt werden.