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Die Gletschervorfelder wurden bereits Ende der 1990er Jahre kartiert. Bedingt durch die Klimaveränderung und dem damit verbundenen Rückgang der Gletscher in der Schweiz, entstehen unterhalb dieser Gletscher neue eisfreie Flächen. Die Vegetation dieser Pionierflächen verändert und entwickelt sich recht schnell.
Das Oubächli in der Gemeinde Latterbach ist Lebensraum des stark gefährdeten Dohlenkrebses. Im Rahmen des Renaturierungsfonds erarbeitet die Kissling & Zbinden AG ein Projekt für die schrittweise Verlegung des Oubächlis mittels Beaver Dam Analog, um das Gewässer vor Erosionsprozessen zu schützen. UNA begleitet diesen Verlegungsprozess mittels jährlicher Untersuchungen des Makrozoobenthos.
Die Zwergmaus (Micromys minutus) ist in der Schweiz stark gefährdet (Rote Liste: EN) und kommt in der Ostschweiz nur noch an wenigen Stellen vor.
UNA wurde beauftragt, einen Aktionsplan für diese Art zu erarbeiten.
Die Sumpfspitzmaus (Neomys milleri) ist eine stark gefährdete Art, über welche auch international nur wenige Kenntnisse vorhanden sind. In verschiedenen Gebieten im Berner Oberland klärt UNA ab, ob noch Sumpfspitzmäuse leben und welche Lebensräume von ihnen genutzt werden. Darauf basierend entwickeln UNA mögliche Fördermassnahmen, setzt diese um und prüft, ob diese von den Sumpfspitzmäusen genutzt werden.
Das Natur- und Landschaftsinventar erfasst definierte naturnahe Lebensraumtypen sowie bestehenden Schutzobjekte in einer Gemeinde. Die Inventarblätter bilden ein leicht zu handhabendes Dokument, welches die Naturwerte in der Siedlung beschreiben und bewerten.
Innerhalb des FIBER-Workshops werden neben einer theoretischen Einführung zu den Grundlagen der Fischernährung im Speziellen auch Ernährungsansprüche abhängig vom Alter oder zwischen Individuen einer selben Art, sowie in verschiedenen Lebensräumen angesprochen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die Vielfalt der im Wasser lebenden Nährtiere, von denen unsere Fische abhängig sind, und werden für unterschiedliche ökologische Zusammenhänge sensibilisiert. Dabei soll ebenfalls auf die häufigsten negativen Umwelt-Einflüsse eingegangen werden, mit denen die Nährtiere und Fische aktuell konfrontiert sind.
Das vorliegende Projekt hat die Erarbeitung eines Aktionsplans zum Ziel. Dazu werden fundierte Grundlagen für die Erhaltung und Förderung der drei Schlafmäuse im Kanton Bern erarbeitet. Die Tätigkeiten umfassen die Aufarbeitung und Neuerfassung von Vorkommen der Schläfer im Kanton Bern durch Citizen Science im ganzen Kanton Bern sowie Felderhebungen in fünf ausgewählten Gebieten.
Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist ein geheimnisvolles und faszinierendes Tier, über dessen Vorkommen jedoch grosse Wissenslücken bestehen. In einem Vorprojekt (2016/17) sind die Vorkommen des Feuersalamanders im Einzugsgebiet des Gäbelbachs erhoben, die Lebensräume beurteilt sowie Schutz- und Fördermassnahmen vorgeschlagen worden. In der zweiten Phase werden die Erkenntnisse aus dem Vorprojekt angewandt und umgesetzt.
Muschelmonitoring Bieler- und Thunersee Die Kenntnis über die Verbreitung und das Artenvorkommen der Muscheln in Berner Seen ist sehr lückenhaft. In einem Monitoring im Bieler- und im Thunersee werden die Muschelbestände der einheimischen Grossmuscheln und die Ausbreitung der invasiven Muscheln (Corbicula ssp. und Dreissena ssp.) untersucht und erfasst. Vorschlagen einer Methodik zum Monitoring in Berner…
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen für Fische und weitere Gewässer- und Uferarten. Mit den Büros Scheidegger Ingenieure, Aquabios und Biodiversia erarbeiten wir ein Vorprojekt für die Revitalisierung der Langete im Mündungsbereich und dem Unterlauf des Brunnbachs.