Projekte, die ab Beginn 2010 gestartet worden sind
Dohlenkrebspopulationen haben in den vergangenen Jahren im Smaragdgebiet Oberaargau stark abgenommen. Mit Felduntersuchungen hat UNA den aktuellen Bestand nachgewiesen und einen Managementplan für die Zukunft entwickelt.
Das UNA unterstützt das BAFU temporär in den Bereichen NFA Arten, sowie an der Schnittstelle des NHG/DZV.
Die Sissle ist im Unterlauf stark beeinträchtigt und bietet Gewässerarten kaum geeignete Lebensräume. Der Geschiebetrieb ist ungenügend, die Sohle stark kolmatiert und die Fliessdynamik sowie die Längs- und Quervernetzung eingeschränkt. Mit dem Büro Aquabios erarbeiten wir ein Leitbild für die Sissle.
Beurteilung der biologischen Wasserqualität und Aufnahmen von Wasserwirbellosen bei Abwassereinleitungen im Rahmen der Entwässerungsplanung von mehreren Gemeinden im Kanton Bern.
Mit Pro Natura Bern werden Grundlagen für Empfehlungen im Umgang mit natürlichen Quellen erarbeitet. Weiter wird geprüft ob stillgelegte Wasserfassungen revitalisiert werden können.
Der Wasserbauplan Untere Frittenbach hat zum Ziel, das Siedlungsgebiet und die Strasseninfrastruktur vor Hochwasser zu schützen und gleichzeitig die gewässergebundene Artenvielfalt zu fördern. Das UNA deckt den Teil der öklogischen Begleitplanung ab.
Die Gemeinde Walliswil b. N. will ihre Gewässer hinsichtlich möglicher Revitalisierungen genauer beurteilen. An 3 Standorten hat UNA gemeinsam mit Gemeindebehörden und Grundeigentümern mögliche Aufwertungsmassnahmen entworfen.
Projekt-Titel Nach den GEP Aufnahmen aus dem Jahr 2011/12 hat sich herausgestellt, dass der Chrebsbach als möglicher Herd von Gewässerverschmutzungen aus der Industriezone in Frage kommt. An mehreren Standorten wird die Gewässerqualität anhand der Makroinvertebraten untersucht: Feldaufnahmen Makroinvertebraten (IBCH-Methode) Bestimmung der Gewässerfauna Massnahmenempfehlung ProjektinformationenAnsprechperson: Christian Imesch Auftraggeber: Gemeinde Heimberg Zeitraum: 2017 Produkt: Bericht Link:
Im Rahmen eines Pilotprojekts zusammen mit Aqua Viva werden SchülerInnen Methoden der Quellenerfassung und -Beurteilung im Feld vermittelt. Resultate werden analysiert und zur Massnahmenentwicklung genutzt.
Wegen bautechnischer Mängel eines Retentionsbeckens geraten unerwünschte Stoffe in den Wysslochbach. Mit einem jährlichen Monitoring wird der Zustand des Gewässers verfolgt.