z.B.
Pro Natura / WWF
Smaragd
Kurs für Freiwillige und Engagierte in Zusammenarbeit mit birdlife/SVS. Die Teilnehmer erfahren diverse Aufwertungsmassnahmen zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsgebiet, rechtliche Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten zur Förderung der Biodiversität auf Gemeindeebene. An einer Exkursion in Hindelbank (Kanton Bern) werden Umsetzungsmassnahmen besichtigt und beurteilt.
Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden Zielarten erfolgreich gefördert, hunderte Massnahmen umgesetzt und so im Oberaargau ein Musterbeispiel der Biodiversitätsförderung realisiert.
Der Feuersalamander ist ein geheimnisvolles und faszinierendes Tier, über dessen Vorkommen jedoch grosse Wissenslücken bestehen. Diese Informationen sind jedoch eine wichtige Grundlage zum Schutz seiner Lebensräume im Wald, die auch von zahlreiche Anderen Arten genutzt werden. Im Einzugsgebiet des Gäbelbach werden die Vorkommen systematisch erfasst sowie lokalisierte Massnahmen zum Schutz und zur Aufwertung vorgeschlagen.
Im Rahmen des Pilotprogramms „Klimaanpassung Schweiz“ des Bundes widmet sich das Projekt der Balance von landwirtschaftlicher Bewässerung und Biodiversität.
Als erhaltenswerter Lebensraum müssen Quellen im Smaragdgebiet zunächst erfasst, dann untersucht und schliesslich geschützt werden.
Im Rahmen der Überarbeitung der Roten Liste der Gefässpflanzen, wird in einem zweiten Modul auch die Verbreitung von Populationen sehr gefährdeter, hochprioritärer Arten untersucht. Die Methode erlaubt auch das Feststellen von konstanten oder positiven Entwicklungen.
Aus der umfangreichen Liste zu Zielarten und Prioritären Lebensräumen (Stand Juni 2013) werden mithilfe von nationalen und regionalen Experten die Handlungsschwerpunkte evaluiert und ein Handlungsprogramm Umsetzung erarbeitet.
Aufgrund der bestehenden überregionalen Projekte für Wiesel, Amphibien/Reptilien und Libellen wurde vom BAFU ein Pilotprojekt angeregt, in dem die Synergien bei der Förderung mehrerer Arten gemeinsam genutzt werden. Im Vorprojekt wird das Lebensraumpotenzial des Gebietes Bucheggberg für ausgewählte Zielarten analysiert und ein Massnahmengebiet für die Wiederherstellung der Vernetzung vorgeschlagen.
Im Projekt geht es darum, die Besonderheiten und die Einmaligkeit im Arten- und Lebensraumspektrum eines jeden Parks zu ermitteln, aus dem sich dann Umsetzungsprojekte ergeben können.
Im Regionalen Naturpark Gantrisch sind natürliche Quellen weit verbreitet. Im Fokus steht der National Prioritäre Lebensraum Cratoneurion. Anhand dieses Beispiels wird aufgezeigt, wie kleinräumige, seltene Lebensräume erfasst werden können. Einzelne dieser kalkhaltigen Quellen werden zusätzlich zur strukturellen Analyse auch faunistisch untersucht. Aus den gewonnen Daten werden Massnahmen zum Erhalt und zur Förderung von kalkhaltigen Quellen entwickelt.