Quellen im Naturpark Gantrisch
UNA hat in ausgewählten Gebieten Quellen erfasst und beurteilt sowie Empfehlungen für Revitalisierungsmassnahmen erarbeitet. Eine konkrete Revitalisierung einer gefassten Quelle soll als Beispiel dienen.
UNA hat in ausgewählten Gebieten Quellen erfasst und beurteilt sowie Empfehlungen für Revitalisierungsmassnahmen erarbeitet. Eine konkrete Revitalisierung einer gefassten Quelle soll als Beispiel dienen.
Im Fokus stehen beispielhaft Kalktuffquellen (Cratoneurion). Daran soll aufgezeigt werden wie kleine, seltene Lebensräume erfasst, erhalten und gefördert werden können.
Der Wasserbauplan Untere Frittenbach hat zum Ziel, das Siedlungsgebiet und die Strasseninfrastruktur vor Hochwasser zu schützen und gleichzeitig die gewässergebundene Artenvielfalt zu fördern. Das UNA deckt den Teil der öklogischen Begleitplanung ab.
Die Gemeinde Walliswil b. N. will ihre Gewässer hinsichtlich möglicher Revitalisierungen genauer beurteilen. An 3 Standorten hat UNA gemeinsam mit Gemeindebehörden und Grundeigentümern mögliche Aufwertungsmassnahmen entworfen.
Wegen bautechnischer Mängel eines Retentionsbeckens geraten unerwünschte Stoffe in den Wysslochbach. Mit einem jährlichen Monitoring wird der Zustand des Gewässers verfolgt.
Exkursionen für Schulklassen, Familien und Erwachsenen entlang von Wiesengräben und Teichen.
Pilotmässige Umsetzung für Arten/Lebensräume mit Handlungsbedarf in der Landwirtschaft.
Vor rund 60 Jahren sind in der Schweiz die ersten Biber ausgesetzt worden, die den Grundstein der heutigen Biberpopulation bildeten. Die ausgesetzten Biber stammen aus Populationen von Frankreich, Norwegen und Russland. Mittels genetischer Analyse wurden über 180 Proben untersucht, um in der Schweiz die Präsenz von nordamerikanischen Bibern auszuschliessen und die verschiedenen Genotypen darzustellen.
Als erhaltenswerter Lebensraum müssen Quellen im Smaragdgebiet zunächst erfasst, dann untersucht und schliesslich geschützt werden.
Im Regionalen Naturpark Gantrisch sind natürliche Quellen weit verbreitet. Im Fokus steht der National Prioritäre Lebensraum Cratoneurion. Anhand dieses Beispiels wird aufgezeigt, wie kleinräumige, seltene Lebensräume erfasst werden können. Einzelne dieser kalkhaltigen Quellen werden zusätzlich zur strukturellen Analyse auch faunistisch untersucht. Aus den gewonnen Daten werden Massnahmen zum Erhalt und zur Förderung von kalkhaltigen Quellen entwickelt.