GEP im Kanton Bern: Beurteilung der Gewässerqualität
Beurteilung der biologischen Wasserqualität und Aufnahmen von Wasserwirbellosen bei Abwassereinleitungen im Rahmen der Entwässerungsplanung von mehreren Gemeinden im Kanton Bern.
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Beurteilung der biologischen Wasserqualität und Aufnahmen von Wasserwirbellosen bei Abwassereinleitungen im Rahmen der Entwässerungsplanung von mehreren Gemeinden im Kanton Bern.
Bei Revitalisierungen von Fliessgewässern gehen oft Ansprüche von Arten, die auf besonntes Offenland angewiesen sind, vergessen. Das UNA erarbeitet Empfehlungen zur Ufergestaltung.
Methodik und Vorgehen zur Erarbeitung räumlicher Vorgaben sollen vorab getestet werden. Zusammen mit Hintermann & Weber wird ein entsprechender Sachplan entwickelt.
Entlang der Langete werden Hochwasserschutzmassnahmen umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Büro Sigmaplan begleitet UNA die Bauprojekten und ist für Ersatzmassnahmen zuständig.
Im Rahmen des Biodiversitätsmonitoring Schweiz werden die Kleintiere von Fliessgewässern nach einer einheitlichen Arbeitsmethode untersucht. Aus den Gewässeraufnahmen resultiert ein Biodiversitätsindex für das Gewässer.
In Zusammenarbeit mit der Firma Sigmaplan und der Hochschule Wädenswil werden Feldaufnahmen des ökomorphologischen Zustandes der Fliessgewässer gemacht.
Die Önz soll im Smaragdgebiet „frei“ fliessen können, weshalb in Zusammenarbeit mit mehreren kantonalen Ämtern ein grosszügiger Gewässerraum ausgeschieden werden soll.
Das Projekt ist Teil des Smaragd Projektes Oberaargau und wird durch den Ökofonds der Alpiq Kraftwerke und des Trägerverein Smaragdgebiet Oberaargau finanziert. Es geht um die Planung und Umsetzung einer Revitalisierung mit Ausdolung eines Gewässerabschnittes sowie der Sanierung von zwei Quellbereichen.
Gewässerbiologische Untersuchungen am Lötschenbach (Gemeinden Muri, Bern, Ostermundigen).
Planung und Umsetzung einer Revitalisierung und Ausdolung eines Gewässerabschnittes von rund 50 Metern in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Bührer und Dällenbach AG aus Steffisburg. Das Projekt wird finanziell vom Renaturierungsfonds des Kantons Bern und des BKW Ökofonds unterstützt.