Vorprojekt ‚Umweltziele Landwirtschaft‘ im Smaragdgebiet Oberaargau
Aufgleisen eines Ressourcenprojekts, das auf die konkrete Realisierung einer nachhaltigen Landwirtschaft in 50 Pilotbetrieben setzt.
Aufgleisen eines Ressourcenprojekts, das auf die konkrete Realisierung einer nachhaltigen Landwirtschaft in 50 Pilotbetrieben setzt.
Im Gesamtrahmen des BIOP Beratungsprogramm unterstützt UNA als Teil von Info Habitat das BAFU bei der Betreuung und Weiterentwicklung der 6 Bundesinventare Hoch-/Flachmoore, Auen, Trockenwiesen und -weiden, IANB sowie Moorlandschaften. Studien haben gezeigt, dass über 50% der Vorkommen von National Prioritären Arten (NPA) in Bundesinventarflächen liegen. Damit haben die nationalen Objekte eine hohe Verantwortung für den Artenschutz.
In der Gemeinde Schwarzenburg befinden sich zahlreiche Trinkwasserfassungen, die nicht mehr verwendet werden. Wir klären ab, welche dieser Fassungen revitalisiert werden können und entwickeln Vorschläge für die Umsetzung.
Die Langete ist im Smaragdgebiet Oberaargau hauptsächlich kanalisiert und bietet wenig Lebensraumstrukturen für Fische und weitere Gewässer- und Uferarten. Mit den Büros Scheidegger Ingenieure, Aquabios und Biodiversia erarbeiten wir ein Vorprojekt für die Revitalisierung der Langete im Mündungsbereich und dem Unterlauf des Brunnbachs.
Die Aktion Biber & Co. Reusstal beabsichtigt mit Freiwilligen Quell-Lebensräume zu erfassen und ihren Zustand zu beurteilen.
Im Rahmen der jährlichen Expertengruppe Makrozoobenthos haben wir an der Chiene, im Berner Oberland, die Artenvielfalt der Gewässerinsekten untersucht. Der WWF Schweiz will dadurch Argumente gegen den Bau eines Kleinwasserkraftwerkes gewinnen.
Ein nrp-Projekt unter der Ägide des Vereins „Perlenkette Emme“ fördert touristische Angebote mit Wertschöpfungscharakter in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Natur. UNA leitet u.a. ein Teilprojekt zum Chörblichrut.
Alle 4 Jahre ermittelt das BAFU den Zustand von mittelgrossen Fliessgewässern im Rahmen des NAWA trend Programms. Gemeinsam mit den Büros Ambio und Büro für Gewässerökologie aus Zürich bearbeitet UNA das Los Makrozoobenthos.
Im Räbloch haben sich Schwemmholz und andere Materialien verkeilt. Im Rahmen eines aufwendigen technischen Vorgehens soll diese Verklausung aufgelöst werden.
Für die Wasserbaubewilligung wird eine Beurteilung der Arten- und Lebensraumvorkommen gefordert.
Das Wissen über Quell-Lebensräume in der Schweiz ist bescheiden. Ziel ist, naturnahe Quell-Lebensräume differenzierter zu beurteilen, um später Massnahmen für deren Erhalt zu entwickeln.