KW Trift – Erhebung der Vegetation und Lebensräume
Im Kontext der geplanten Staumauer beim Trfiftsee durch die Kraftwerke Oberhasli werden Auswirkungen der Stauung auf Umwelt und Lebensräume untersucht und beurteilt.
Im Kontext der geplanten Staumauer beim Trfiftsee durch die Kraftwerke Oberhasli werden Auswirkungen der Stauung auf Umwelt und Lebensräume untersucht und beurteilt.
Vor rund 60 Jahren sind in der Schweiz die ersten Biber ausgesetzt worden, die den Grundstein der heutigen Biberpopulation bildeten. Die ausgesetzten Biber stammen aus Populationen von Frankreich, Norwegen und Russland. Mittels genetischer Analyse wurden über 180 Proben untersucht, um in der Schweiz die Präsenz von nordamerikanischen Bibern auszuschliessen und die verschiedenen Genotypen darzustellen.
Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden Zielarten erfolgreich gefördert, hunderte Massnahmen umgesetzt und so im Oberaargau ein Musterbeispiel der Biodiversitätsförderung realisiert.
Seit Jahren bestehen beim Gäbelbach Konflikte zwischen Mensch und Biber. Durch unterschiedliche Massnahmen sollen die Biberaktivitäten unter Einbezug der Grundeigentümer und Bewirtschafter gelenkt werden.
Der Feuersalamander ist ein geheimnisvolles und faszinierendes Tier, über dessen Vorkommen jedoch grosse Wissenslücken bestehen. Diese Informationen sind jedoch eine wichtige Grundlage zum Schutz seiner Lebensräume im Wald, die auch von zahlreiche Anderen Arten genutzt werden. Im Einzugsgebiet des Gäbelbach werden die Vorkommen systematisch erfasst sowie lokalisierte Massnahmen zum Schutz und zur Aufwertung vorgeschlagen.
Im Rahmen des Pilotprogramms „Klimaanpassung Schweiz“ des Bundes widmet sich das Projekt der Balance von landwirtschaftlicher Bewässerung und Biodiversität.
Als erhaltenswerter Lebensraum müssen Quellen im Smaragdgebiet zunächst erfasst, dann untersucht und schliesslich geschützt werden.
Im Rahmen der Überarbeitung der Roten Liste der Gefässpflanzen, wird in einem zweiten Modul auch die Verbreitung von Populationen sehr gefährdeter, hochprioritärer Arten untersucht. Die Methode erlaubt auch das Feststellen von konstanten oder positiven Entwicklungen.
Aus der umfangreichen Liste zu Zielarten und Prioritären Lebensräumen (Stand Juni 2013) werden mithilfe von nationalen und regionalen Experten die Handlungsschwerpunkte evaluiert und ein Handlungsprogramm Umsetzung erarbeitet.
Aufgrund der bestehenden überregionalen Projekte für Wiesel, Amphibien/Reptilien und Libellen wurde vom BAFU ein Pilotprojekt angeregt, in dem die Synergien bei der Förderung mehrerer Arten gemeinsam genutzt werden. Im Vorprojekt wird das Lebensraumpotenzial des Gebietes Bucheggberg für ausgewählte Zielarten analysiert und ein Massnahmengebiet für die Wiederherstellung der Vernetzung vorgeschlagen.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen