UNESCO Artenförderung
Das Projekt befasst sich mit Ermittlung der Besonderheiten und Einmaligkeit im Arten- und Lebensraumspektrum des UNESCO-Welterbes Jungfrau-Aletsch und schafft eine Grundlage für Umsetzungsprojekte.
Das Projekt befasst sich mit Ermittlung der Besonderheiten und Einmaligkeit im Arten- und Lebensraumspektrum des UNESCO-Welterbes Jungfrau-Aletsch und schafft eine Grundlage für Umsetzungsprojekte.
Die Gemeinden sind verpflichtet, im Rahmen der Ortsplanung ein Landschaftsinventar als Grundlage für die Nutzungsplanung zu erstellen. UNA erarbeitete für die Gemeinde Adelboden einen Inventarplan zu den in der Gemeinde vorhandenen Natur- und Landschaftswerten.
Im Zusammenhang mit Ersatzforderungen für die Auffüllung der Rehabggrube ermittelte UNA als Verhandlungsgrundlage die im Abbaugebiet vorhandenen Flächen mit schützenswerter Vegetation und gefährdeten und/oder geschützten Arten.
Im Rahmen der Vorbereitungen zum Planerlassverfahren für eine Überbauung im Gaswerkareal Bern werden die im Planungsgebiet vorhandenen, aus gesetzlicher Sicht relevanten Naturwerte evaluiert und im Hinblick auf Ersatzforderungen bewertet.
Im Gesamtrahmen des BIOP Beratungsprogramm für das BAFU läuft die Revision für die 6 Bundesinventare Hoch-/Flachmoore, Auen, Trockenwiesen und -weiden, IANB sowie Moorlandschaften. Das grosse Mandat umfasst die Beratung aller beteiligten Akteure.
Kurs für Freiwillige und Engagierte in Zusammenarbeit mit birdlife/SVS. Die Teilnehmer erfahren diverse Aufwertungsmassnahmen zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsgebiet, rechtliche Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten zur Förderung der Biodiversität auf Gemeindeebene. An einer Exkursion in Hindelbank (Kanton Bern) werden Umsetzungsmassnahmen besichtigt und beurteilt.
Im Kontext der geplanten Staumauer beim Trfiftsee durch die Kraftwerke Oberhasli werden Auswirkungen der Stauung auf Umwelt und Lebensräume untersucht und beurteilt.
Vor rund 60 Jahren sind in der Schweiz die ersten Biber ausgesetzt worden, die den Grundstein der heutigen Biberpopulation bildeten. Die ausgesetzten Biber stammen aus Populationen von Frankreich, Norwegen und Russland. Mittels genetischer Analyse wurden über 180 Proben untersucht, um in der Schweiz die Präsenz von nordamerikanischen Bibern auszuschliessen und die verschiedenen Genotypen darzustellen.
Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden Zielarten erfolgreich gefördert, hunderte Massnahmen umgesetzt und so im Oberaargau ein Musterbeispiel der Biodiversitätsförderung realisiert.
Seit Jahren bestehen beim Gäbelbach Konflikte zwischen Mensch und Biber. Durch unterschiedliche Massnahmen sollen die Biberaktivitäten unter Einbezug der Grundeigentümer und Bewirtschafter gelenkt werden.