Gewässerperlen plus

Gewässerperlen plus Ermitteln von naturnahen Gewässern im Kanton Bern, die sich für eine Zertifizierung des Labels «Gewässerperlen plus» eignen. Die Untersuchung wurde mittels einer GIS basierten Analyse durchgeführt. Schutz naturnaher Fliessgewässer GIS Analyse   ProjektinformationenAnsprechperson: Christian Imesch Auftraggeber: WWF Bern Zeitraum: 2022 Produkt: Bericht Link: wwf-be.ch

Quellenbeurteilung Alp Grenchenberg, Gemeinde Guggisberg

Die Alpgenossenschaft Grenchenberg hat beim Kanton eine Voranfrage für die Fassung einer Quelle für die Wasserversorgung der Alp eingereicht. Quell-Lebensräume sind schützenwert, weshalb der Kanton eine Begleitung durch eine Quell-Fachperson gewünscht hat.

Monitoring Wasserspitzmäuse Chalchmattentäli

Erhebung der im Chalchmattentäli vorkommenden Kleinsäugerarten mit einem Fokus auf der Wasserspitzmaus (Neomys fodiens). Dazu werden Kunststoffröhren ausgelegt und regelmässig die von den Kleinsäugern darin hinterlassenen Kotpillen eingesammelt. Die Herkunft der so gewonnen Kotproben wird genetisch bestimmt und so die Artpräsenz nachgewiesen.

Kleinsäugerlebensraum Tierpark Bern

Der Tierpark Bern möchte seine Areale vielfältiger und naturnaher gestalten. Dazu wird UNA eine Bestandeserhebung der vorkommenden Kleinsäugerarten machen und danach den Tierpark bei verschiedenen Aufwertungsmassnahmen und der Kommunikation dieser fachlich unterstützen.

Wirkungskontrollen von Revitalisierungen im Kanton Aargau

Mit Wirkungskontrolle soll untersucht werden, ob das umgesetzte Revitalisierungsprojekt die gewünschte Wirkung erzielt hat. UNA führt im Jahr 2022 gemeinsam mit weiteren Partner-Büros Wirkungskontrollen an verschiedenen Gewässerabschnitten im Kanton Aargau durch.

Quellen Kanton Uri

Der Kanton Uri gleist ein Inventar von Quell-Lebensräumen in Zusammenarbeit mit Freiwilligen auf. UNA bereitet die Unterlagen für die Feldaufnahmen vor, schult die Freiwilligen in Bezug auf die Beurteilungsmethode für Quell-Lebensräume an einem online Kurs und einer praktischen Anwendung im Feld. Weiter begleiten wir den Kanton Uri fachlich bei der Umsetzung des Inventars.

Haselnussliebhaber in der Stadt Bern

Mit Hilfe von Freiwilligen und Schulklassen wird die Verbreitung der Haselnussliebhaber, Haselmaus, Siebenschläfer und Eichhörnchen, auf dem Gebiet der Stadt Bern untersucht. Dazu werden Spurentunnel eingesetzt und die Spuren an benagten Haselnüssen bestimmt.

GEP Spiez – Gewässerökologische Untersuchungen

In der Gemeinde Spiez sollen GEP Nachführungen gemacht werden. Zur Unterstützung des beauftragten Ingenieurbüros führt UNA die gewässerökologischen Untersuchungen an den Einleitstellen durch. Bei der Untersuchung wird entsprechend der in Modul G beschriebenen Vorgehensweise für a.) Fliessgewässer, bzw. b.) Stehende Gewässer vorgegangen (VSA, Modul G / Gewässeruntersuchung zur Beurteilung von Einleitstellen).

Quellenprojekt Regionaler Naturpark Thal

Im Regionalen Naturpark Thal soll ein Quelleninventar unter der Mithilfe von Freiwilligen erfasst und das Potential für die Revitalisierung von beeinträchtigten Quell -Lebensräumen ermittelt werden. Bedeutende Quellen (grosse und strukturreiche) sollen identifiziert und für faunistische Untersuchungen vorgeschlagen werden. Weiter ist vorgesehen, aufgelöste Gewässerschutzzonen zu ermitteln und allfällige, nicht mehr
verwendete Trinkwasserfassungen für die Revitalisierung vorzuschlagen.

FIBER-Workshop: Es kreucht und fleucht

Innerhalb des FIBER-Workshops werden neben einer theoretischen Einführung zu den Grundlagen der Fischernährung im Speziellen auch Ernährungsansprüche abhängig vom Alter oder zwischen Individuen einer selben Art, sowie in verschiedenen Lebensräumen angesprochen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die Vielfalt der im Wasser lebenden Nährtiere, von denen unsere Fische abhängig sind, und werden für unterschiedliche ökologische Zusammenhänge sensibilisiert. Dabei soll ebenfalls auf die häufigsten negativen Umwelt-Einflüsse eingegangen werden, mit denen die Nährtiere und Fische aktuell konfrontiert sind.